Der Bodensee – das schwäbische Meer – mit der zauberhaften Blumeninsel Mainau, mit historischen Stadtbildern und vielen Attraktionen.
Der Bodensee, auch Schwäbisches Meer (franz. Lac de Constance, engl. Lake of Constance) genannt, ist das größte Binnengewässer Deutschlands und der drittgrößte See in Mitteleuropa. Der Obersee und der Untersee bilden gemeinsam den Bodensee, verbunden werden sie durch den Rhein. Die tiefste Stelle des Sees liegt zwischen Friedrichshafen und Romanshorn und beträgt 254 m. Insgesamt hat der See eine Fläche von 571,5 km² und eine gesamte Uferlänge von 273 km, davon liegen zwei Drittel in Deutschland.
Der Bodensee ist der größte Trinkwasserspeicher Europas. Vier Millionen Menschen werden mit dem Wasser aus dem See versorgt. Auch das für Deutschland einzigartig milde Klima sorgt dafür, dass der See und seine Pflanzenwelt in Deutschland einmalig sind. Die vielen idyllischen Inseln im Bodensee sind bei Besuchern sehr beliebt. Seine Lage sorgt für das spezielle, milde Klima am Bodensee. Auch diese speziellen Wetterbedingungen und die sich daraus ergebenden Freizeitmöglichkeiten, insbesondere der vielseitige Wassersport, machen einen Teil seiner Anziehungskraft aus.
Am Bodensee liegen viele schöne Städte sowie einige reizvolle Inseln. Zu den größten und bekanntesten Städten zählen Konstanz, Fiedrichshafen und Ravensburg sowie das österreichische Bregenz und das schweizerische St. Gallen. Kleinstädte mit Charme finden sich überall. Einen Besuch wert sind zum Beispiel Hagnau, Meersburg und Überlingen. Die beliebtesten Inseln sind die Mainau, Lindau und Reichenau. Jede einzelne dieser Städte und Inseln hat so viel zu bieten, dass man über jeden dieser traumhaften Orte stundenlang berichten könnte.
Gemeinsam haben sie ein breites Ausflugsangebot, viele Freizeitmöglichkeiten, eine bunte Gastronomie und etliche historische Gebäude und andere Sehenswürdigkeiten, deren Besichtigung sich lohnt.